BIS ZU 49 PROZENT
Deutsche Lufthansa beteiligt sich an Alitalia
ROM - Die Deutsche Lufthansa wird bis zu 49 Prozent an einer neugegründeten Alitalia übernehmen. Dies meldet die italienische Tageszeitung "Il Messagero" (Montagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Lufthansa Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber habe am Wochenende in Rom eine entsprechende Zusage erteilt. Die Deutsche Lufthansa hat den Bericht bislang nicht kommentiert.
Am späten Freitag hatten auch die Piloten der Gesellschaft grünes Licht für einen Plan zur Sanierung der angeschlagenen Fluglinie gegeben. Die rund 900 Flugzeugführer stimmten dem Übernahmekonzept der privaten Investorengruppe CAI nach zähen Diskussionen zu.
Die Einigung sieht vor, dass die Flugkapitäne künftig Manager-Verträge erhalten und die geplante Zahl der Entlassungen reduziert wird. Bereits am Donnerstag hatten die vier größten italienischen Arbeitnehmervertretungen den Rettungsplan akzeptiert. Nun fehlt noch das Einverständnis der Flugbegleiter.
Die Regierung in Rom zeigte sich optimistisch, in der letzten Verhandlungsrunde am heutigen Tag einen Durchbruch zu erzielen. Der vom Investorenkonsortium CAI vorgelegte Sanierungsplan sieht die Streichung von 3.250 Stellen und die Gründung einer neuen Aktiengesellschaft vor.
Unter dem Dach der neuen Airline sollen 12.500 Mitarbeiter beschäftigt werden. Nach Informationen aus Verhandlungskreisen gilt die Deutsche Lufthansa als bevorzugter Partner bei der Neugründung der angeschlagenen Fluggesellschaft. Erst in der vergangenen Woche hatte der Aufsichtsrat der Deutschen Lufthansa einer Beteiligung an Brussels Airlines in Höhe von 45 Prozent zugestimmt.
© aero.de / 29.09.2008
Deutsche Lufthansa beteiligt sich an Alitalia
ROM - Die Deutsche Lufthansa wird bis zu 49 Prozent an einer neugegründeten Alitalia übernehmen. Dies meldet die italienische Tageszeitung "Il Messagero" (Montagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Lufthansa Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber habe am Wochenende in Rom eine entsprechende Zusage erteilt. Die Deutsche Lufthansa hat den Bericht bislang nicht kommentiert.
Am späten Freitag hatten auch die Piloten der Gesellschaft grünes Licht für einen Plan zur Sanierung der angeschlagenen Fluglinie gegeben. Die rund 900 Flugzeugführer stimmten dem Übernahmekonzept der privaten Investorengruppe CAI nach zähen Diskussionen zu.
Die Einigung sieht vor, dass die Flugkapitäne künftig Manager-Verträge erhalten und die geplante Zahl der Entlassungen reduziert wird. Bereits am Donnerstag hatten die vier größten italienischen Arbeitnehmervertretungen den Rettungsplan akzeptiert. Nun fehlt noch das Einverständnis der Flugbegleiter.
Die Regierung in Rom zeigte sich optimistisch, in der letzten Verhandlungsrunde am heutigen Tag einen Durchbruch zu erzielen. Der vom Investorenkonsortium CAI vorgelegte Sanierungsplan sieht die Streichung von 3.250 Stellen und die Gründung einer neuen Aktiengesellschaft vor.
Unter dem Dach der neuen Airline sollen 12.500 Mitarbeiter beschäftigt werden. Nach Informationen aus Verhandlungskreisen gilt die Deutsche Lufthansa als bevorzugter Partner bei der Neugründung der angeschlagenen Fluggesellschaft. Erst in der vergangenen Woche hatte der Aufsichtsrat der Deutschen Lufthansa einer Beteiligung an Brussels Airlines in Höhe von 45 Prozent zugestimmt.
© aero.de / 29.09.2008